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Eingriffsverhältnisse bei der Zahnflußbearbeitung durch kontinuierliches Wälzschleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 97687590
 
Zur Sicherstellung ausreichender Zahnfußtragfähigkeiten sind die Form der Zahnfußrundung sowie ausreichende Druckeigenspannungen in der Randzone entscheidend. Bei der Hartfeinbearbeitung durch kontinuierliches Wälzschleifen kann der Zahnfuß durch entsprechende Auslegung des Werkzeugkopfes mitgeschliffen werden. Die dabei vorliegenden Eingriffsverhältnisse sind jedoch wissenschaftlich nicht untersucht. Ziel des Gesamtvorhabens sind Kenngrößenmodelle für die Berechnung der Eingriffsverhältnisse beim Wälzschleifen des Zahnfußes, die mit der Geometrie sowie den Randzoneneigenschaften der Zahnfußrundung korrelieren und deren gezielte Einstellung ermöglichen. Im ersten Antragszeitraum werden dazu in Simulationsrechnungen sowohl charakteristische Kenngrößen des Wälzschleifprozesses für Werkstück und Werkzeug als auch Lastspannungsverteilungen in der Zahnfußrundung in Abhängigkeit der Werkzeugkopfgeometrie berechnet. Experimentell werden Bewertungsgrößen, wie z. B. Eigenspannung und Zahnfußprofil, bestimmt und mit den simulativen Daten korreliert. Daraus ergibt sich ein grundlegendes Verständnis über die Auswirkung der Eingriffsbedingungen am Werkstückfuß.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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