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Neurale Ressourcen der mnemonischen Diskrimination und ihre Interaktion mit verborgener Pathologie bei älteren Erwachsenen und SuperAgern (B02)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
Das Ziel der vorliegenden Studie ist die neuronalen Grundlagen auf der Meso-Ebene zu untersuchen, die der Mustertrennung und Mustervervollständigung in älteren Probanden und 'SuperAgern' mit quantifizierter versteckter Pathologie zugrunde liegt. Hierfür werden wir mittels Smartphone App ein Objekt- und Szenen-basiertes mnemonisches Diskriminations- (Mustertrennung) Training über 6 Monate nutzbar machen. Wir werden (i) die Obergrenze kognitiver Verbesserung und Plastizität mit Hilfe von Verhaltensexperimenten sowie struktureller und funktionaler Messungen bestimmen, (ii) Transfer und Ausgleich auf unterschiedlichen Ebenen (über unterschiedliche Stimulustypen innerhalb einer Modalität, über Modalitäten und über Prozesse (Mustertrennung und –vervollständigung) hinweg quantifizieren , (iii) ermitteln wie versteckte Pathologie Plastizität und Transfer beeinflusst.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1436:
Neuronale Ressourcen der Kognition
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Radoslaw Martin Cichy; Professor Dr. Emrah Düzel