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Konnektivität des medialen Temporallappens und des präfrontalen Kortex als neurale Ressource des Erkennungsgedächtnis zur Wiedererkennung (B01#)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2021 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
Wir stellen hier die Hypothese auf, dass die Größe und lokale Konnektivität eines neuronalen Ensembles in den jeweiligen Teilregionen des Hippokampus beziehungsweise des präfrontalen Kortex eine große Bedeutung als neuronale Ressource für das Erkennungsgedächtnis spielt. Dennoch ist das Zusammenspiel von beiden Regionen, Hippokampus und präfrontalem Kortex, zur vollständigen mobilisieren der Ressource notwendig. Unser Forschungsansatz basiert auf dem Vergleich zwischen Tieren mit gutem beziehungsweise schlechtem Erkennungsgedächtnis mit der jeweiligen Korrelation zu der Größe des neuronalen Ensembles in den Teilbereichen sowie ihrer synaptischen Konnektivität auf einer lokalen Ebene sowie zwischen dem Medialen Temporallappen-Präfrontalkortex Netzwerken.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1436:
Neuronale Ressourcen der Kognition
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Matthias Prigge, Ph.D.; Professorin Dr. Magdalena Sauvage