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FOR 2438:  Cell Plasticity in Colorectal Carcinogenesis

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280163318
 
Für die Entwicklung von Darmkrebs (CRC) sind zellautonome Ereignisse alleine nicht ausreichend. Die Anhäufung epidemiologischer, genetischer und präklinischer experimenteller Beweise deutet stark darauf hin, dass das Zytokin-Milieu in der Tumormikroumgebung in allen Stadien der CRC-Entwicklung sowie während der zytotoxischen Therapie eine entscheidende Rolle spielt. Zytokine und andere Signalproteine steuern die Plastizität von Stroma-, Tumor- und Krebsstammzellen auf autokrine und parakrine Weise, wodurch der komplexe zelluläre Kontext geformt wird, der letztendlich ein pro- oder anti-tumorigenes Milieu bildet. Ziel dieser Forschergruppe ist es daher, ein umfassendes Funktionsverständnis für Mediator-abhängige zelluläre und molekulare Ereignisse zu gewinnen, die für die Plastizität von Stroma- und Tumor / Stammzellen verantwortlich sind.Das Konsortium wird ein einzigartiges Netzwerk schaffen, das führende Wissenschaftler und klinische Wissenschaftler mit komplementärer Expertise in den Bereichen Gastroenterologie, Immunologie, Pathologie, Chirurgie, Molekularbiologie, Zellbiologie und Tumorbiologie zusammenbringt und ein gemeinsames Ziel hat: Entwicklung und vorklinische Bewertung von neuartigen Wirkstoffen Strategien zur Vorbeugung und Therapie von CRC basierend auf der Interferenz mit Zellplastizität in der Tumormikroumgebung. Dieses leistungsfähige interdisziplinäre Netzwerk von klinischen und Grundlagenwissenschaftlern mit einem translationalen Forschungsschwerpunkt, der ihre Expertise zu einem gemeinsamen Thema zusammenfasst, wird die Grundlage für die Entwicklung innovativer Therapieansätze schaffen, die deutlich über den derzeitigen Versorgungsstandard hinausgehen.
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