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Untersuchungen zum Glasgebrauch und Glashandel in der Dekapolis von der hellenistischen bis zur omayyadischen Zeit anhand stratifizierter Funde einer ländlichen Siedlung (Tall Ziraa/Nordjordanien)

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2014 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258709621
 
Ziel des hier vorgestellten Vorhabens ist das Erstellen eines Grundlagenwerks zum Glashandel und Glasgebrauch von der hellenistischen bis zur omayyadischen Zeit. Dabei ist hervorzuheben, dass es sich bei dem bearbeiteten Komplex um das Glas einer ländlichen Siedlung handelt: Diese wurden bisher im Nahen Osten nur selten vollständig, für eine ländliche Siedlung der Dekapolisregion noch überhaupt nicht vorgelegt. Durch das Forschungsvorhaben sollen anhand einer bislang im Nahen Osten nicht genutzten, aber zuverlässigeren Methode der Identifikation von Glasscherben eine Reihe von Fragestellungen beantwortet werden, die nicht im Fokus der bisherigen Forschung standen. Eine derartig gezielte Auswertung der Glasfunde des Tall Zira hat daher das Potential, zu einem wichtigen Baustein für anknüpfende Forschungen in diesem Bereich zu werden und zudem eine neue, zuverlässigere Methodik in die nahöstliche Glasforschung zu integrieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Stefanie Hoss
 
 

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