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Quantifizierung von Stoffwechsel (F-18-Deoxyglukose) und Knochenumbau (F-18-Fluorid) mit der dynamischen Positronenemissionstomographie-Computertomographie (dPET-CT) ((14) B09)
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107540325
Patientenuntersuchungen: PET-CT Untersuchungen werden bei Patienten mit Multiplem Myelom (MM) mittels F-18-Fluorodeoxyglukose (FDG) und F-18-Fluorodeoxythymidin (FLT) (n=60 Patienten) bzw. Ga-68-Pentixafor (n=40 Patienten) vor und nach Therapie durchgeführt. Alle Tracer sollen mit der klinisch erfassten MRD (minimal residual disease) korreliert werden. Die Kombination von PET-CT und PET-MRT soll evaluiert werden (n=60 Patienten). Die einzelnen Befunde werden mit den expressionsanalytischen Charakterisierungen (B1) bzw. der MRT-Untersuchung (B8) zusammengeführt. Tieruntersuchungen: Osteoporotische Ratten werden in Kooperation mit T1 bzw. T2 mit PET-CT unter Einsatz von FDG und F-18-Natriumfluorid (NaF) untersucht, während die entwickelten Knochenersatzmaterialien in einem Defektmodell des Femur betrachtet werden. Bildgebende Daten werden gegenwärtig mit der histologischen und expressionsanalytischen Charakterisierung im Tiermodell (B12) zusammengeführt.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Mitantragstellende Institution
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ); Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Antonia Dimitrakopoulou-Strauss; Professor Dr. Hartmut Goldschmidt; Professor Dr. Ludwig Georg Strauss, bis 5/2013 (†)