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Vernetzte Repositorien: Fachrepositorium für Osteuropastudien - OstDok

Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 95133329
 
Als Kooperationsprojekt von vier deutschen, für die Osteuropaforschung bedeutenden außeruniversitären Institutionen wurde in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit OstDok eine bislang einzigartige Internetplattform aufgebaut. OstDok bietet einerseits freien Zugriff auf eine große Zahl qualitativ hochwertiger aktueller, d.h. größtenteils urheberrechtlich geschützter Publikationen, und ermöglicht andererseits originär elektronisches Publizieren im Open-Access. Nicht zuletzt aufgrund äußerst positiver Rückmeldungen von Nutzern und einem hohen Kooperationsinteresse seitens der Wissenschaft soll dieses Angebot in den kommenden beiden Jahren inhaltlich wie technisch ausgebaut werden: Einschlägige Materialien werden neu für OstDok digitalisiert, bereits anderweitig vorhandene digitale Publikationen integriert, mehrere originär elektronische Publikationsreihen werden ins Leben gerufen, wobei auch neue Formate wie „Forschungsprimärdaten“ Berücksichtigung finden. Zudem werden die Recherche- und Nutzungsmöglichkeiten erheblich erweitert. Alle Daten werden nicht nur über die Plattform selbst, sondern auch über einschlägige Bibliothekskataloge, weitere Repositorien, Virtuelle Fachbibliotheken (ViFas), ausgewählte bibliographische Datenbanken und andere Informationskanäle frei zugänglich sein. Besondere Bedeutung kommt in dieser Förderphase der Vernetzung von OstDok mit Einrichtungen der Osteuropaforschung im deutschsprachigen Raum, aber auch international zu. Am Ende der Förderung soll OstDok als zentrale Anlaufstelle für Open Access-Angebote der Osteuropaforschung für Nutzer wie für Autoren und Institutionen etabliert sein, wobei Strukturen aufgebaut sein werden, die eine Weiterführung und Weiterentwicklung des Angebots auch nach Auslaufen der Förderung garantieren.
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemaliger Antragsteller Dr. Rolf Griebel, bis 6/2015
 
 

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