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SPP 1138:  Modellierung von Größeneinflüssen bei Fertigungsprozessen

Fachliche Zuordnung Maschinenbau und Produktionstechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5471677
 
Von Größeneffekten spricht man, wenn bei einer ähnlichkeitsgerechten Veränderung der Geometrie eine aus der Größenveränderung nicht unmittelbar vorhersagbare Änderung der Prozessgrößen eintritt. Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Klärung von Größeneinflüssen, die bei der Skalierung von Fertigungsprozessen, bei denen die plastische Formänderung eines metallischen Werkstoffes eine zentrale Rolle spielen, auftreten und dadurch das Ergebnis des Prozesses beeinflussen. Die zu entwickelnden Ansätze sollen in der Lage sein, die beobachteten Phänomene zu beschreiben. Hierdurch soll ein Verständnis für Prozessgrenzen entwickelt werden, welche durch geometrische, plastische oder dynamische Instabilitäten bestimmt sind. Wünschenswert ist, die Erkenntnisse aus den Untersuchungen zu den Größeneinflüssen bei der Skalierung der Fertigungsprozesse für neuartige Prozesse nutzbar zu machen. Die Arbeiten beziehen sich insbesondere auf folgende Schwerpunkte:1. Modellierung des Materialverhaltens im Prozess, 2. Entwicklung ähnlichkeitsrelevanter Werkstoffkennwerte, 3. Validierung von Größeneffekten.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme

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