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Integration von Funktionsprüfung und dimensioneller Messtechnik zu einer optimierten Qualitätssicherungsstrategie für Mikroverzahnungen

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436036
 
Der zunehmende Einsatz von Mikrogetrieben und Mikroverzahnungen ist in wesentlichen Bereichen der Industrie (z.B. der Medizintechnik oder dem Automobilbau), zu beobachten. Es gibt jedoch weder eine umfassende Strategie zur Qualitätsbestimmung von Mikroverzahnungen noch eine einheitliche Vorgehensweise zur Erfassung der Bauteilgeometrie als Voraussetzung für eine Fertigungsprozessregelung. Das Ziel des Forschungsprojektes ist deshalb die Entwicklung von Messstrategien für die geometrische Vermessung komplexen 3D-Mikroevolventenverzahnungen mittels multisensorieller Koordinatenmessgeräte. Der Lösungsansatz besteht darin, die flexibelste aktuell verfügbare Messtechnik zu nutzen und für diese Strategien zur Messpunkterfassung und -Auswertung zu entwickeln. In der ersten Förderphase wird die Bauteilqualität geradverzahnter Mikrostirnräder untersucht. Die darauf folgenden Phasen beziehen komplexere 3D-Mikroevolventenverzahnungen, z.B. Schräg- oder Kegelverzahnungen, mit ein und werden sich insbesondere mit der Identifikation und Quantifizierung fertigungsspezifischer Abweichungen beschäftigen. Das Ergebnis des Forschungsvorhabens sind Messstrategien zur Bestimmung von Qualitätsmerkmalen der Mikroevolventenverzahnungen und von Kenngrößen zur Regelung des Fertigungsprozesses.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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