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Transposon-induzierte DNA-Schäden in Entwicklung und Krankheit (22*)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393547839
In diesem Projekt soll geklärt werden, wie Transposon-induzierte DNA-Schäden sowohl zur normalen als auch zur pathologischen Entwicklung beitragen. Wir haben ein System entwickelt, mit dem die Aktivität transposabler Elemente in kultivierten Zellen induziert und Transposon-induzierte DNA-Schäden quantitativ und qualitativ charakterisiert werden können. In Kombination mit anderen genomischen Methoden werden wir erforschen, wie Transposon-Aktivität die Fragilität des Säugetiergenoms offenlegt und das Gleichgewicht zwischen physiologischer Bedeutung für die normale Entwicklung und katastrophalen Folgen für die Genomstabilität beeinflusst.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1361:
Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Joan Barau, Ph.D.