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Open-Access-Publikationskosten / 2023-2025 / Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU)

Antragstellerin Dr. Maria Löffler
Förderung Förderung von 2023 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512640851
 
Mit dem Antrag Open-Access-Publikationskosten führt die Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ihre Beteiligung am Transformationsprozess, also die Umstellung des akademischen Publikationswesens auf Open Access, fort. Der geplante Arbeitsprozess umfasst 36 Monate ab 2023. Ein Element ist das weitere Signal der DFG, diesen Prozess durch Fördermittel zu unterstützen. Als Kalkulationsgrundlage für den Antrag dienen die Daten zu Open-Access-Publikationen der KU aus den Jahren 2019-2021. Die Filterung der Daten folgt der Vorgabe der DFG. Beantragt werden Mittel für Research Articles sowie Monografien, die im Zuge von DFG-Projekten entstanden sind. Der Antrag beinhaltet letztlich die Verpflichtung der KU, den Transformationsprozess zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt im Transformationsprozesses ist die Abbildung von (inter-)national eingesetzten Finanzmitteln, Daten zum Anteil von Open-Access-Publikationen sowie der weitere Ausbau der Infrastruktur (z.B. DOI, CC-BY-Lizenz, ORCiD-ID). Das Arbeitsprogramm dient der Verbesserung des Kosten- und Publikationsmonitorings an der KU sowie der Kompetenzentwicklung von Autorinnen und Autoren sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung. Die Voraussetzungen für ein Kostenmonitoring über das Haushaltssystem der KU sind geschaffen. Der Workflow für nicht zentral verwaltete Mittel soll verbessert werden. Arbeitsauftrag ist es, Standards bei der Buchungseingabe zu erreichen, um die Daten automatisiert ausgeben und auswerten zu können. Die technischen Voraussetzungen für das Publikationsmonitoring sind mit KU.edoc als Hochschulbibliographie und Repository vorhanden. Das Augenmerk liegt auf der Sicherung des hohen Erfassungsgrads der Publikationen und der Verbesserung der Qualität der Einträge insbesondere zu Open Access Publikationen. Für Analysen sollen Kosten- und Bibliografische Daten über eine gemeinsame ID miteinander verknüpft werden. Die Veröffentlichung von Kostendaten in den vorgesehenen nationalen Systemen wird realisiert. Darüber hinaus soll eine Verbesserung der Dokumentation von Forschungsprojekten erreicht werden. Die damit verbundene Idee ist u.a., Orientierungspunkte für eine Open-Access-Mittelplanung zu gewinnen und die Publikation einem Projekt zuzuordnen. Die Voraussetzungen sind durch ein kleines, technisch entwicklungsfähiges FIS (KU.fordoc) vorhanden. Die Verwaltungsvorgänge rund um Open Access sollen am Ende eine klare Struktur gewinnen. Begleitend entsteht ein Stellenprofil Open-Access-Verwaltung an der KU. Die Kommunikation und Beratung der Autorinnen und Autoren wird auch weiterhin ein zeitintensives Thema sein. Es geht um die Gesamtvision des Transformationsprozesses, aber auch um ein Basiswissen zu Themen wie Lizenzen, DOI, ORCiD, Open Access in den Geisteswissenschaften, Sichtbarkeit in weiteren Repositorien etc..
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortlich(e) Professorin Dr. Gabriele Gien
 
 

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