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Werkstoff- und Prozeßdesign für die Hochgeschwindigkeitszerspanung von Titan- und Nickel-Basis-Legierungen - Werkstoffkundliche Aspekte
Antragsteller
Professor Dr. Joachim Rösler
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5099034
Ziel des Gesamtprojektes ist es, ein genaues Verständnis der Vorgänge bei der Hochgeschwindigkeitszerspanung der schwer zerspanbaren Titan- und Nickel-Basis-Legierungen zu entwickeln, um den Zerspanvorgang werkstoff- und prozeßseitig optimieren zu können. In diesem Teilprojekt sollen vor allem die grundlegenden Vorgänge in der Spanbildungszone modelliert werden. Darüber hinaus sollen die Eingabedaten (Werkstoffkennwerte) für die durchzuführenden Simulationen geliefert und Gefügeuntersuchungen an Spänen, Werkstück und Werkzeug durchgeführt werden. In der letzten Projektphase sollen dann im Rahmen dieses Teilprojektes neue Legierungen mit verbesserten Zerspaneigenschaften im Labormaßstab hergestellt und erprobt werden. Hauptziel des Antragsjahres ist die Durchführung von Parameterstudien zur Ermöglichung eines gezielten Legierungsdesigns.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person
Privatdozent Dr. Martin Bäker