Multiskalige Rissregeneration – Applikation von selektivem, einkristallinen Reparaturschweißen auf Hochdruckturbinenschaufeln (T23#)

• Fachliche Zuordnung: Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren ; Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen ; Thermodynamik und Kinetik sowie Eigenschaften der Phasen und Gefüge von Werkstoffen
• Förderung: Förderung seit 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 119193472

Ziel des Projektes ist der Transfer der artgleichen, einkristallinen (kurz SX-) Reparaturstrategie von Teilprojekt B5 auf Risse im oxidierten als auch im nicht-oxidierten Zustand. Die Rissbilder liegen multiskalig vor und werden künstlich auf die Spitze von Hochdruckturbinenschaufeln und -dichtsegmenten appliziert. Zusätzlich werden die genannten SX-Reparaturen in einem Warmzugversuch mechanisch charakterisiert. Mit diesen beiden wesentlichen Untersuchungsschwerpunkten wird die SX-Reparatur an neuen Legierungen, Werkstoffzuständen und Bauteilen aus dem Flugbetrieb, ohne die vorausgehende artungleiche Reparatur, erweitert.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche (Transferprojekt)
• Teilprojekt zu: SFB 871: Regeneration komplexer Investitionsgüter
• Antragstellende Institution: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Unternehmen: MTU Maintenance Hannover GmbH; Luftfahrt, Maschinenbau; Dr. Frank Seidel
• Teilprojektleiter: Professor Dr.-Ing. Stefan Kaierle; Professor Dr.-Ing. Volker Wesling