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Herzspezifische Antikörper als Modulatoren nach einem Myokardinfarkt (B06)

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 453989101
 
Antikörper sind kausal am Fortschreiten der ischämischen Kardiomyopathie bzw. Herzinsuffizienz beteiligt. Jedoch haben konventionelle serologische Ansätze es bislang nicht vermocht, spezifische kardiale Antigene zu identifizieren und aufzuklären, durch welche Mechanismen Antikörper auf die myokardiale Pathophysiologie einwirken. In diesem Projekt werden wir daher spezielle Bildgebungs-Verfahren und molekularbiologische Techniken anwenden, um antikörperproduzierenden B-Zellen, die nach Myokardinfarkt aktiviert werden, zu charakterisieren und deren Antigenrezeptoren (membrangebundene Antikörper) mithilfe von Expressionsvektoren zu klonieren. Die anschließende monoklonale Expression dieser Antikörper aus Mäusen und Menschen wird eine erstmalige detaillierte funktionelle Charakterisierung ihrer Spezifitäten möglich machen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Katrin G. Heinze; Professor Gustavo C. Ramos, Ph.D.
 
 

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