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Mehrere Capping und Decapping Pfade für NAD-modifizierte RNA und deren Relation zu RNA Prozessierung (A02)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 439669440
RNA-Modifikation am 5’-Ende mit dem nichtkanonischen Cap NAD+ wurde bisher in Bakterien, Hefe und Säugerzellen beschrieben, aber die Kenntnisse biologischen Konsequenzen des NAD+-Cappings sind bisher unzureichend. Hier soll der Einfluss des 5’-NAD-Cappings auf verschiedene Prozesse, von der Transkription einer RNA, über deren Splicing, die 3’-Spaltung und Polyadenylierung bis hin zum RNA-Abbau untersucht werden. Weiterhin soll ein möglicher Einfluss des NAD+-Cappings auf die Einführung weiterer Modifikationen, insbesondere Methylierungen eingeschätzt werden. Schließlich soll der NAD+-Decapping Prozess erforscht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 319:
RMaP: RNA Modifikation und Prozessierung
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andres Jäschke