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Striatales Dopamin und Willkürmotorik: Kraft, Planung und Anreiz (C03)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431549029
Es werden die Auswirkungen des fortschreitenden Dopaminmangels bei der kompensierten (prodromalen) und dekompensierten (klinisches Stadium) Parkinson-Krankheit auf Netzwerke studiert, die der Durchführung von kräftigen willentlichen Bewegungen dienen. Strukturelle und funktionelle Netzwerke, die bei der Planung und Motivation kräftiger willentlicher Bewegungen eine Rolle spielen, werden mit Hilfe einer Kombination aus computergestützter Phänotypisierung und molekularen, funktionellen und strukturellen Neuroimaging-Technologien untersucht. Das Projekt wird zudem dynamische Netzwerkzustände, und -topologien und ihre Wirksamkeit zur Dämpfung der Auswirkung des Dopaminmangels auf motorische Defizite (Motorische Reserve) analysieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1451:
Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Thilo van Eimeren; Merle Hönig, Ph.D.