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Analyse des Polycystin-1 Signalkomplexes zur Identifikation von pathogenetischen Mechanismen und therapeutischen Ansätzen (P05)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Nephrologie
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431984000
Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung ist eine der häufigsten monogenen Erbkrankheiten. Mutationen in den Genen PKD1 und PKD2 verursachen die Erkrankung, aber die molekularen Mechanismen der Krankheitsentstehung sind bislang ungeklärt. PKD1 kodiert für das Protein Polycystin-1, das eine wichtige Rolle bei der zellulären Signalübertragung spielt. Ziel dieser Arbeit ist es mit Hilfe von biochemischen und genetischen Methoden, die Rolle von Polycystin-1 in der Signalübertragung zu verstehen. Diese Experimente können dazu beitragen, neue Ansätze für eine Therapie der Erkrankung zu finden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1453:
Nephrogenetik (NephGen)
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Köttgen