Starke Licht-Materie-Kopplung mit N-Heteropolyzyklen und ihren Radikalen (C09)

• Fachliche Zuordnung: Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
• Förderung: Förderung seit 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 281029004

Das Gebiet der molekularen Polaritonik beschäftigt sich mit den Eigenschaften von Molekülen in einer resonanten optischen Kavität und der Bildung von hybriden Licht-Materie Quasiteilchen, den Polaritonen. Die starke Licht-Materie-Kopplung von ausgewählten N-Heteropolyzyklen soll dazu genutzt werden, bestimmte photochemische Prozesse zu unterdrücken oder zu beschleunigen. Erstmals sollen auch Polaritonen basierend auf organischen Radikalen und Radikalionen in resonanten Kavitäten nachgewiesen und manipuliert werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1249: N-Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Jana Zaumseil