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Explorative Aufmerksamkeitsressourcenallokation durch den anterioren präfrontalen Kortex (C02#)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2021 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
Wir möchten die neuronalen Prozesse explorativer Ressourcenallokation auf der Makro- und Meso-Ebene bei Menschen und mongolischen Wüstenrennmäusen untersuchen. Mithilfe eines komplementären Forageing-Paradigmas soll in beiden Spezies der Wechsel von Explorations- und Exploitationsverhalten und die zu Grunde liegende Hirnaktivität im anterioren präfrontalen Kortex (aPFC) in Bezug auf ihre lokalen Mikroschaltkreise gemessen werden, sowie die Makroschaltkreise mittels der der aPFC mit anderen präfrontalen und posterioren Hirnarealen kommuniziert. Wir testen weiterhin die potentielle Abnahme explorativer Aufmerksamkeit im Alter und die Rolle der explorativen Ressourcenallokation als Voraussetzung für erfolgreiche Transferlernaufgaben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1436:
Neuronale Ressourcen der Kognition
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Max Fabian Happel; Professor Dr. Stefan Pollmann