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Die Integrität der Extrazellulären Matrix als neuronale Ressource kognitiver Flexibilität (A05)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
Die kognitive Flexibilität (CFL) ist eine übertragbare kognitive Fähigkeit, die vom präfrontalen Kortex abhängt. Hier wollen wir die Rolle der präfrontalen extrazellulären Matrix (ECM) als neuronale Ressource für CFL und Transfer untersuchen. Wir werden Aufmerksamkeits-Set-Shifting-Aufgaben und Tests zur Übertragung auf andere Verhaltensaufgaben bei ECM-defizienten Mäusen durchführen. Parallel werden wir EEG-Korrelate von CFL während einer Set-Shifting-Aufgabe bei jungen und älteren Menschen untersuchen. Wir gehen davon aus, dass wir bei Mäusen die systemischen, zellulären und molekularen Mechanismen der CFL aufklären werden. Beim Menschen werden wir CFL-korrelierende Polymorphismen in den ECM-Genen identifizieren und diese menschlichen ECM-Varianten in Mäusen exprimieren, um ihre funktionelle Relevanz zu validieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1436:
Neuronale Ressourcen der Kognition
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Alexander Dityatev, Ph.D.; Privatdozent Dr. Björn Hendrik Schott; Professorin Dr. Constanze Seidenbecher