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Wartungsarme kontinuierliche Air2Air PECVD-Folienbeschichtung durch In-Plasma Konzept (In-Plasma-Air2Air) (T06#)

Fachliche Zuordnung Beschichtungs- und Oberflächentechnik
Förderung Förderung von 2020 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 138690629
 
Lebensmittelverpackungen aus Kunststoffen benötigen eine Gasbarriere zum Schutz der Lebensmittel. Kommerziell eingesetzte Kunststoffe, wie z. B. PET, verfügen über keine ausreichende Sperrwirkung. Durch Koextrusion hergestellte Multilagenfolien besitzen diese Sperrwirkung, deren Bestandteile sind jedoch nicht wirtschaftlich trennbar, insofern auch nicht sortenrein recyklierbar. Das vorliegende Transferprojekt soll erarbeiten, wie Kunststofffolie plasmachemisch mit einer Barrierschicht mittels PECVD ausgerüstet werden kann. Dabei handelt es sich um sehr dünne (wenige 10 nm) SiO2-Schichten, mit der die Bahnwahre beschichtet werden soll. Viele physikalische und materialwissenschaftliche Fragestellungen wurden erfolgreich bearbeitet. Für die entscheidenden technischen Fragestellungen gibt es dank der Kooperation mit erfahrenen Industriepartnern ebenfalls sehr gute Lösungsansätze, die im Transferprojekt überprüft, untersucht und verifiziert werden sollen.
DFG-Verfahren Transregios (Transferprojekt)
Großgeräte Vakuumanlage und Rohrperipherie
Antragstellende Institution Ruhr-Universität Bochum
 
 

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