GPU-Erweiterung des zentralen HPC-Compute-Clusters

• Förderung: Förderung in 2020
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 440142592

Ein bestehendes zentrales Compute Cluster der Universität wird um Komponenten insbesondere für den Einsatz in der Forschung zur künstlichen Intelligenz aufgerüstet. Es wird dazu um Grafikbeschleuniger unterschiedlicher Leistungsklassen und um Festplattencaches als Ergänzung eines parallelen Filesystems erweitert.Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sieht den Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz, insbesondere maschinelles Lernen, als einen zentralen Erfolgsfaktor für die Forschung in allen Fakultäten der Universität. Sie hat sich daher mit KI@HHU eine Forschungsstrategie zur künstlichen Intelligenz gegeben, mit dem Heine Center for Artifcial Intelligence und Data Science (HeiCAD) eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung zur Umsetzung dieser Strategie etabliert und mit der Manchot Forschungsgruppe Entscheidungsfindung mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz ein interdisziplinäres, durch Drittmittel finanziertes Verbundprojekt im Bereich künstliche Intelligenz eingeworben. Bereits heute sind darüber hinaus eine ganze Reihe von wissenschaftlich sehr erfolgreichen Arbeitsgruppen an der Heinrich-Heine-Universität auf den Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz angewiesen. Zahlreiche weitere Arbeitsgruppen haben angekündigt, in unmittelbarer Zukunft diese Methoden einsetzen zu wollen. In diesem Umfeld ist eine leistungsfähige Infrastruktur für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eine zentrale Voraussetzung für den wissenschaftlichen Erfolg der Universität. Das beantragte Großgerät soll die apparativen Voraussetzungen für diese Forschungen schaffen.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: GPU-Erweiterung des zentralen HPC-Compute-Clusters
• Gerätegruppe: 7040 Vektorrechner
• Antragstellende Institution: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
• Leiter: Dr. Sebastian Manten, seit 7/2021; Professor Dr. Harald Ziegler, bis 6/2021