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Der Ehegattennachzug aus visumspflichtigen Drittstaaten in die Europäische Union. Beobachtungsräume am Beispiel der russischen Heiratsmigration nach Deutschland (B07)

Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394775490
 
Der Ehegattennachzug aus visumspflichtigen Drittstaaten in die EU vollzieht sich in einem Raum institutioneller, insbesondere staatlicher Kontrolle. Forschungsziel ist es, die Werteordnungen der Akteure und Institutionen sowie deren Strategien und Praktiken als verflochtene Teile dieses Beobachtungsraumes auszuleuchten. Es fokussiert dazu auf die Heiratsmigration aus Russland nach Deutschland und ethnographiert, wie in Sankt Petersburg, Moskau und Nowosibirsk die einschlägigen Einrichtungen die Prüfungen des Ehegattennachzugs durchführen, welche Direktiven und Diskurse hier wirken und wie sie in der Praxis die Aufmerksamkeit der Akteure lenken.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Irene Götz
 
 

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