miRNAs als spezifische systemische Faktoren in der Autoregulation bakterieller Knöllchensymbiose (C07*)

• Fachliche Zuordnung: Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
• Förderung: Förderung von 2018 bis 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232631280

Im vorliegenden Antrag planen wir eine Mikro RNA (miRNA), miRNA171c, als systemischen, negativ regulatorischen Faktor in der Autoregulation der Knöllchensymbiose zu untersuchen. Funktionelle Analysen ergänzt ein Sequenzierungs-Ansatz, um diesen Kandidaten zu bestätigen und die Identität möglicher weiterer offenzulegen. Mithilfe existierender Degradom-Datenbanken werden jeweils regulierte Gene identifiziert und nachfolgend charakterisiert. Weiterhin werden wir anhand von miRNA-regulierten Fluorophoren Domänen innehalb der Wurzel sichtbar machen, in denen positive respektive negative Kontrolle der Symbioseinitiation und -Progression durch miRNAs dominieren.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1101: Molekulare Kodierung von Spezifität in pflanzlichen Prozessen
• Antragstellende Institution: Eberhard Karls Universität Tübingen
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Katharina Markmann