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Vitamin K-dependent mechanisms of cardiovascular calcification in CKD (C01)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322900939
Patienten mit CKD weisen massiv erhöhte kardiovaskuläre Verkalkungen auf, die zu ihrem höheren kardiovaskulären Sterberisiko beitragen. Das Matrix-Gla-Protein ist ein wesentlicher Hemmstoff der Gefäßverkalkung, wenn es durch Vitamin-K-abhängige Mechanismen carboxyliert wird. Wir stellen die Hypothese auf, dass ein absoluter oder relativer (funktioneller) Vitamin-K-Mangel bei CKD-Patienten so weit behandelt werden kann, dass wir diesen Mangel vollständig korrigieren können, um den klinischen Nutzen zu maximieren. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Dysregulation der Vitamin-K-abhängigen Mechanismen der vaskulären Verkalkung bei CKD im Detail zu charakterisieren und dadurch neue Ansätze für die Entwicklung rationalerer und möglicherweise neuartiger therapeutischer Wege aufzuzeigen, um das Fortschreiten kardiovaskulärer Verkalkungen bei CKD-Patienten aufzuhalten oder sogar die Rückbildung zu initiieren.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 219:
Mechanismen kardiovaskulärer Komplikationen bei chronischer Niereninsuffizienz
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Jürgen Floege, bis 7/2023; Dr. Nadine Kaesler, seit 8/2023; Professor Dr. Rafael Kramann, seit 8/2023