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Ontologien personaler Identität

Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Praktische Philosophie
Förderung Förderung von 2018 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 392884996
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Ziel des wissenschaftlichen Netzwerks bestand darin, gegenwärtige Theorien personaler Identität auf ihre implizite Ontologie hin zu befragen. Im Zentrum standen dabei besonders Lynne R. Bakers „Konstitutionstheorie“, Marya Schechtmans „person life view“ sowie Eric T. Olsons „Animalismus“. In einem weiteren Schritt wurde untersucht, welche dieser Ontologien die normative Dimension personaler Existenz am besten fundieren kann, um somit einen Einheitsbegriff der Person zu entwickeln. Dieses Ziel wurde im Austausch mit prominenten internationalen Philosophinnen und Philosophen verfolgt. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wurde dabei die Möglichkeit geboten, ihre jeweiligen Ansätze in einem internationalen Kontext zu diskutieren.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • (2019): „Personale Lebensformen“. In: Jörg Noller (Hg.): Was sind und wie existieren Personen? Probleme und Perspektiven der neueren Forschung. Münster: Mentis, 167-184
    Jörg Noller
    (Siehe online unter https://doi.org/10.30965/9783957437853_011)
  • „Person“ (dt./engl). In: Online-Lexikon-Naturphilosophie
    Jörg Noller
    (Siehe online unter https://doi.org/10.11588/oepn.2019.0.65542)
  • (2020): „Die Person als Lebensform“. In: Martin Hähnel/Jörg Noller (Hrsg.): Die Natur der Lebensform. Perspektiven in Biologie, Ontologie und praktischer Philosophie. Münster: Mentis, 123-141
    Jörg Noller
    (Siehe online unter https://doi.org/10.30965/9783957437280_008)
 
 

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