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Entwurf und Implementierung selbstlernender Algorithmen zur Linkingsyntax-Analyse für den Aufbau und die Pflege eines generisch (nach-)nutzbaren Verlinkungsdienstes im Rahmen des Gesamtvorhabens 'vascoda' (Generischer Link-Resolver)

Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 34240887
 
Das Ziel des Forschungsprojekts "Generischer Link-Resolver ist die Verbesserung der Erreichbarkeit und somit der Nutzung frei zugänglicher wissenschaftlicher Publikationen im Internet durch kontextsensitive Verlinkung. Diese auf der Basis des OpenURL-Standards [1] inzwischen weithin etablierte Technik soll Benutzerinnen und Benutzer von einem beliebigen, online recherchierten Literaturnachweis möglichst direkt zu dem in ihrem jeweils aktuellen Rechtekontext zugreifbaren Exemplar des nachgewiesenen Dokuments führen. Paradoxerweise wird jedoch gerade der Bereich der frei zugänglichen e-Zeitschriften von keinem derzeit am Markt erhältlichen Link-Resolver-Produkte in angemessener Breite und akzeptabler Qualität abgedeckt; die äußerst heterogenen Strukturen kostenlos verfügbarer Angebote lassen herkömmliche Erschließungsmethoden scheitern. Selbstlernende Algorithmen sollen die Analyse der Linkingsyntax nicht-kommerzieller Anbieterplattformen automatisieren, um auf der Grundlage einer damit leichter periodisch aktualisierbar gewordenen Datenbasis einen genetischen Verlinkungsdienst entstehen zu lassen, der von anderen lokalen oder regionalen Link-Resolvern, insbesondere den Verfügbarkeitsrecherchemechanismen der Verbünde, angesprochen werden kann.
DFG-Verfahren Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Antragstellende Institution Bayerische Staatsbibliothek
 
 

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