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Die Rolle des Komplements und anderer immunrelevanter Gene bei der Resistenz von Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss) gegenüber Myxobolus cerebralis, dem Erreger der Drehkrankheit der Salmoniden.

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31640339
 
Myxobolus cerebralis, ein Vertreter des Stammes Myxozoa, ist der Erreger der Drehkrankheit der Salmoniden. Die Regenbogenforelle stellt die empfänglichste Spezies unter den Salmoniden dar. Unsere Arbeitsgruppe konnte bereits zeigen, dass es signifikante Unterschiede in der Empfänglichkeit und der Ausprägung von Symptomen zwischen verschiedenen Regenbogenforellen-Linien gibt. Die Rolle verschiedener Immunfaktoren des Fischwirtes ist bis heute wenig bekannt. Im vorliegenden Projekt werden wir die Expression mehrerer immunrelevanter Gene bei einer für M. cerebralis empfänglichen und einer weniger empfänglichen Regenbogenforellen-Linie untersuchen. Dies soll Aufschluss über den Einfluss dieser Faktoren auf die Penetration und Migration von präsporogonischen Stadien von M. cerebralis in der Regenbogenforelle geben, was von großer Bedeutung ist, um Ansätze für die Züchtung resistenter Tiere zu entwickeln. Zu diesem Zweck sollen Gewebeproben und Leukozyten von nicht infizierten und infizierten Fischen an bestimmten Zeitpunkten nach der Infektion zur relativen Quantifizierung mittels real-time PCR untersucht werden; des Weiteren wird das Serum-Komplement gemessen. Weiterhin soll der Einfluss dieser Faktoren mit invitro- und in-vivo- Ansätzen verifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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