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Crossmodales Lernen in Gesundheit und neurologischer Erkrankung: Neuroinformatorische Repräsentation und therapeutische Anwendung (A03)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261402652
 
In der ersten Förderperiode konnte gezeigt werden, dass die Mechanismen crossmodaler Integration bei gesunden älteren Menschen signifikant verändert sind. Dies zeigte sich in strukturellen und funktionellen Änderungen der involvierten zerebralen Netzwerke sowie bei visuo-taktilen Verhaltensleistungen. Ziel der zweiten Förderperiode ist es, ein tieferes Verständnis der neuro-rechnergestützten Repräsentation crossmodaler Integration bei gesunden älteren Menschen zu erlangen und die Arbeiten auf neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall und Morbus Parkinson auszudehnen. Wir werden dafür eine neuartige Verhaltensaufgabe für gesunde ältere Personen nutzen. Die strukturellen und funktionellen Eigenschaften der relevanten crossmodalen Netzwerke werden durch die Analyse kombinierter, simultan gemessener EEG- und fMRT-Daten bei gesunden älteren Probanden und Patienten evaluiert. Schließlich werden wir Training in einer virtuellen (VR) Umgebung und transkranielle Wechselstrom-Stimulation (tACS) anwenden, um die Leistung bei Aufgaben zur crossmodalen Integration gezielt zu modulieren und idealerweise zu verbessern.
DFG-Verfahren Transregios
Internationaler Bezug China
Antragstellende Institution Universität Hamburg
 
 

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