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GRK 826: Spurenanalytik von Elementspezies: Methodenentwicklungen und Anwendungen
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273527
Ziel des Graduiertenkollegs ist es, sehr gut qualifizierten Doktorandinnen und Doktoranden in gemeinsamen Lehrveranstaltungen von Hochschullehrern aus der Chemie, Physik, den Geo- und Atmosphärenwissenschaften, der Medizin und Biologie eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung in der fachübergreifenden Anwendung der Elementspeziesanalytik und ihrer unterschiedlichen instrumentellen Entwicklungen zu geben. Dabei gibt es auf dem Gebiet der Spurenanalytik von Elementspezies noch erheblichen Forschungsbedarf. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung eines solchen Graduiertenkollegs sind in Mainz besonders gut, da über die verschiedenen Fachrichtungen der Universität sowie des MPI für Chemie verteilt eine große Kompetenz auf dem Gebiet der Analytik und eine hervorragende Vielfalt an analytischem Instrumentarium vorhanden sind. Die Analytik ist in idealer Weise für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit geeignet, wobei Elementspezies heute eine immer größer werdende Rolle spielen, weil man erst in den letzten Jahren in vollem Umfang die Bedeutung der chemischen Bindungsform von Elementen (Elementspezies) in den Lebenswissenschaften, den Geowissenschaften, den Materialwissenschaften und der Umwelt erkannt hat. Während bisher Untersuchungen zu Elementspezies sowie die Entwicklung entsprechender Methoden meist isoliert in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen vonstatten gingen, soll im Rahmen dieses Graduiertenkollegs versucht werden, die sich durch diese aktuelle Thematik ergebende Vernetzung verschiedener Fachrichtungen in den Mittelpunkt der Betrachtung zu stellen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Sprecher
Professor Dr. Thorsten Hoffmann