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GRK 238:  Schadensmechanismen im Nervensystem: Einsatz von bildgebenden Verfahren

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271095
 
Das Ziel dieses neurowissenschaftlichen Graduiertenkollegs besteht in der fachübergreifenden Fort- und Weiterbildung von Doktoranden undPostdoktoranden in den einzelnen Teildisziplinen klinisch bezogenerneurowissenschaftlicher Forschung. Die Verknüpfung naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung mit klinisch orientierter Forschung und Ausbildung im neurologischen, neurochirurgischen, psychiatrischen und radiologischen Bereich ist ein Hauptanliegen des Graduiertenkollegs. Es wird damit eine interdisziplinäre Ausbildung von Naturwissenschaftlern und Medizinern angestrebt.Im Mittelpunkt der Forschungsthematik des Graduiertenkollegs stehenUntersuchungen zu Schadensmechanismen im adulten und juvenilen Nervensystem sowie Anpassungsprozesse, die zum Umbau des Nervensystems während der Ontogenese und nach verschiedenen Schädigungen des Nervensystems beitragen.Das Graduiertenkolleg bildet Graduierte in einer Vielzahl neurobiologischer Untersuchungstechniken aus, wobei der Schwerpunkt auf bildgebende Messverfahren [Zweiphotonen- und konfokale Laserscanmikroskopie, Fluoreszenzimaging, Funktionelle Kernspintomographie (fMRI), Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS)] gesetzt wird. Dies wird ergänzt und kombiniert durch molekularbiologische, morphologische, biochemische, biophysikalische und das gesamte Spektrum der elektrophysiologischen Messverfahren.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
 
 

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