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Die Hanse und ihr Recht: Ressourcenschwäche und Funktionalität (B04)

Fachliche Zuordnung Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 230856760
 
Seit Jahrzehnten stellen Forscher fest, dass die Hanse gemessen am Bezugspunkt moderner Staatlichkeit schwach erscheine, zugleich aber den niederdeutschen Handel dominiert habe. Über Ressourcenkonflikte und Schwächediskurse kann dagegen die rechtlich-politische Struktur der Hanse nicht nur in ihrer Dynamik, sondern auch im synchronen wie diachronen Vergleich wahrgenommen werden. Daher stehen vor allem Ressourcenkonstellationen in und am Rande der Hanse im Zentrum. Ein erster Projektbaustein nimmt eine solche Ressourcenproblematik zum Ausgangpunkt und beleuchtet maritime Arbeitsmärkte und ihre Regulierung in Atlantik und Ostsee. Ein zweiter Baustein widmet sich der Entstehung und Nutzung von Rechtscodizes im Hanseraum und fokussiert damit auf den normativen Umgang der Hanse mit wahrgenommener Schwäche.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter Professor Dr. Albrecht Cordes
 
 

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