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Relevanz der Endozytose des IL-6 Rezeptors gp130 für die Kontrolle entzündlicher Prozesse im kardiovaskulären System (A20*)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14085162
In Stärke und Dauer limitierte Zytokin-Signalwege sind von fundamentaler Bedeutung, um Entgleisungen entzündlicher Prozesse nach Ischämie zu verhindern. Wir identifizierten die cross-talk-vermittelte Endozytose als neuen Mechanismus, über den pro-inflammatorische Stimuli (TNFα, IL-1β) die Responsivität von Zellen auf nachgeschaltete Zytokine der IL-6 Familie regulieren. Dieses Projekt untersucht mit Hilfe von knock-in Mauslinien, die mutierte Zytokinrezeptoren exprimieren, die molekularen Mechanismen, Konsequenzen und die in vivo Relevanz dieses rasch greifenden Prozesses in Modellen kardiovaskulärer Erkrankungen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 688:
Mechanismen und Bildgebung von Zell-Zell-Wechselwirkungen im kardiovaskulären System
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Georg Ertl, seit 11/2014; Professor Dr. Stefan Frantz, bis 10/2014; Privatdozentin Dr. Heike M. Hermanns