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Hämodynamische (fMRT) und magnetenzephalographische (MEG) Korrelate der Furchtgeneralisierung bei Angststörungen: Entwicklungsaspekte und Effekte einer Psychotherapie (C08)
Fachliche Zuordnung
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Mittels paralleler fMRT/ MEG Studien sollen die neuronalen Mechanismen adaptiver sowie pathologischer Formen der Furchtgeneralisierung bei erwachsenen und jugendlichen Patienten mit Angststörungen sowie gesunden Probanden aufgeklärt werden. Des Weiteren soll der Einfluss kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) auf diese Mechanismen bei erwachsenen Probanden mit spezifischer Phobie untersucht werden. Wir erwarten nachweisen zu können, dass eine erhöhte Furchtgeneralisierung bei allen Angstpatienten keine unzureichende Reizdiskrimination sondern eine erhöhte Risikovermeidung widerspiegelt und dass diese durch KVT veränderbar ist.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Markus Junghöfer; Professor Dr. Thomas Straube