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Hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop mit Mikrobereichsanalyse und Probenvorbereitung
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231863420
„In der Struktureinheit Anorganische Chemie der TU Dresden mit derzeit etwa 50 wissenschaftlichen Mitarbeitern gibt es keine Möglichkeiten, vergrößernde Abbildungen von Produktpartikel jenseits laborüblicher Stereolupen anzufertigen, etwa um Teilchen im Submikro- oder Nanometerbereich zu untersuchen, Oberflächen von Kristallen auf Baufehler, Wachstumslinien oder -stufen zu untersuchen oder Verwachsungen und Kontaminationen sichtbar zu machen. Außerdem besteht keine Möglichkeit, die chemische Zusammensetzung der hergestellten Materialien quantitativ - insbesondere ortsaufgelöst und zerstörungsfrei - zu bestimmen. Diese Anforderungen werden an eine moderne Produktanalytik gestellt und entsprechen dem Stand der Wissenschaft, insbesondere wenn verstärkt meso- und nanostrukturierte Systeme erforscht werden. Für alle oben beispielhaft genannten Untersuchungen (etwa 400 im Jahr 2010, mit steigender Tendenz) werden derzeit durch z. T. kostenpflichtigen Service an anderen Struktureinheiten oder außerhalb der TU durchgeführt, was zu erheblichem Rückstau und langen Wartezeiten führt. Zur effizienteren Bearbeitung der Forschungsprojekte des Antragstellers und der Mitnutzer wird ein modernes, hochauflösendes Elektronenmikroskop mit Mikrobereichsanalyse und Probenvorbereitung benötigt.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Leiter
Professor Dr. Michael Ruck