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Analyse von Krankheits- und Therapie-bedingten Veränderungen von T-Zell regulierenden Netzwerken des angeborenen Immunsystems in der MS (A09)

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213904703
 
Immunregulatorische Netzwerke des angeborenen Immunsystems spielen eine wesentliche Rolle bei der Kontrolle von T-Zell Autoreaktivität in der MS. Unser Ziel ist es durch die Analyse einzigartiger Biomaterialien unter Verwendung neuster Technologien immunregulatorische Netzwerke in der Peripherie (Blut, Lymphknoten) und ZNS-assoziierten Kompartimenten (Liquor) zu untersuchen. Dieser Ansatz ermöglicht (1) sowohl krankheitsauslösende Veränderungen als auch Veränderungen während der Krankheitsprogression dieser Netzwerke zu entschlüsseln; (2) Parameter zu identifizieren, die MS von anderen entzündlichen Autoimmunerkrankungen unterscheiden; (3) den Einfluss von immunmodulatorischen Therapien auf diese Netzwerke zu untersuchen; und (4) MS-spezifische Veränderungen der organspezifischen Immunsignaturen für die Diagnose, Prognose und individualisierte Therapie aufzuzeigen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Catharina C. Groß; Professor Dr. Heinz Wiendl
 
 

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