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Inkarnation und Schöpfung - schöpfungstheologische Voraussetzungen und Implikationen der Christologie bei Luther, Schleiermacher und K. Barth
Antragstellerin
Professorin Dr. Anne Käfer
Fachliche Zuordnung
Evangelische Theologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22238666
Unter dem Titel Inkarnation und Schöpfung soll das sachgemäße Verhältnis zwischen der Menschwerdung Gottes und dem Schöpfungshandeln Gottes dargestellt werden. Dazu werden einschlägige Texte von drei maßgeblichen Theologen protestantischer Theologie: Martin Luther, Friedrich Schleiermacher und Karl Barth herangezogen. Sie sollen interpretiert und ausgewertet werden im Blick auf ihr Verständnis der Menschwerdung Gottes in Anlehnung an das Dogma von Chalkedon. Ihre Deutung des Inkarnationsgeschehens steht notwendig in Zusammenhang mit ihrem Verständnis vom Schöpfungshandeln des dreieinigen Gottes. Das Forschungsprojekt soll aufgrund der Beschäftigung mit den genannten Autoren klären, welche schöpfungstheologischen Voraussetzungen und Implikationen für die Christologie wesentlich sind. Einer in der evangelischen Theologie verbreiteten Tendenz der Entgegensetzung von Christologie und Schöpfungslehre soll dadurch entgegengesteuert werden. Erwartet werden auch Klärungen im Verhältnis zur römisch-katholischen Theologie und für die Anthropologie.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen