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Dezentrale selbstorganisierte Planung von Intralogistiksystemen mit Hilfe eines Software-Agentensystems (DEPIAS)

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Verkehrs- und Transportsysteme, Intelligenter und automatisierter Verkehr
Förderung Förderung von 2013 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222269471
 
Das angestrebte Forschungsvorhaben bildet eine Erweiterung der im Forschungsprojekt- Dezentrale selbstorganisierte Planung von Intralogistiksystemen mit Hilfe eines Software-Agentensystems- (DEPIAS) entwickelten Methode und erforscht eine integrierte Layout- und Systemplanung von Intralogistiksystemen auf Grundlage der entwickelten Agentensoftware. Das Layout der zu planenden Anlage wird momentan in Anlehnung an das herkömmliche iterative Planungsvorgehen manuell durch den Planer generiert. Das bedeutet, dass die Kennzahlen bzgl. Abmessungen, Anordnung und Orientierung von Funktionsbereichen wie Lager, Kommissionierung etc. als statische Größe in der Methodik angenommen werden. Die Methodik bildet dann im Rahmen dieser festgelegten Größen kompatible Systemlösungen und ermittelt die Vorzugvariante auf Grundlage einer isolierten Betrachtung der Leistung und Investitionskosten von ausgewählten Ressourcen. Ziel des Fortsetzungsprojekts ist in diesem Sinne die Integration eines regelbasierten Funktionsmodells, um die in der ersten Projektphase technisch optimal dimensionierten Systemlösungen unter gleichzeitiger Berücksichtigung von dynamischen Anforderungen und Zielsetzungen der Layoutplanung zu modifizieren sowie zu bewerten und dadurch die Qualität der Planungsmethodik zu verbessern. Durch diese Methodik können Ressourcen in der Phase der Grobplanung so dimensioniert werden, dass das Minimum des Investitionsaufwands bei simultaner Verfolgung von Zielen der Layoutplanung, wie wirtschaftliche Ziele (Reduzierung von Kosten für Gebäude, Flächen, Transporte, Lagerung, Organisation usw.) und funktionale Ziele (Durchlaufzeit von Aufträgen, Erhöhung der Transparenz usw.), realisiert wird. Durch die ganzheitlich betrachtete systematische Generierung von allen gültigen Lösungsvarianten, die sowohl die an das Intralogistiksystem gestellten Anforderungen erfüllen als auch das optimale Layout beinhalten, ist eine objektive, funktionsbereichsübergreifende rechnergestützte Grobplanung möglich.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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