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Qualität von P2P-System- und Dokumenten-Management

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 21768296
 
Dieses Teilprojekt beschäftigt sich mit der Anpassungsfähigkeit, der Adaptivität eines Peer-to-Peer-Systems an innere und äußere Rahmenbedingungen und deren dynamische Änderung. Dazu wird zum einen die quantitative Anpassungsfälligkeit des Systems betrachtet, also diejenige an eine sich ändernde Zahl von Entitäten/Knoten (und damit ggf. Nutzern) oder im System zur Verfügung gestellten Diensten. Dieses Untermerkmal bezeichnen wir als Skalierbarkeit. Zum anderen wird die Fähigkeit des Systems betrachtet, sich an den Kontext seiner Nutzung anzupassen. Dieses Untermerkmal bezeichnen wir als Flexibilität. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass das P2P-System bei geänderten Rahmenbedingungen, insbesondere bei häufigen Abfolgen von Adaptions-Vorgängen, seine Funktionalität aufrechterhält. Dieses Qualitätsmerkmal bezeichnen wir als Stabilität Um die Adaptivität von P2P-Systeinen untersuchen zu können, wird zunächst in Arbeitspaket AI eine geeignete Simulationsumgebung entwickelt. Diese wird der gesamten Forschergruppe für Untersuchungen zur Verfügung gestellt. In Arbeitspaket A2 werden mit Hilfe dieser Simulationsumgebung die Skalierbarkeits- und Stabilitätseigenschaften verschiedener Overlaystrukturen untersucht. Arbeitspaket A3 betrachtet die Flexibilität, indem neue Mechanismen für die Berücksichtigung von Kontextinformationen in P2PSystemen erforscht werden. In Arbeitspaket A4 wird das Referenzszenario A ¿P2P-basiertes Kommunikationssystem für den Katastropheneinsatz ausgestaltet und entwickelt. Die Ergebnisse aus Arbeitspaket A2 fließen in die Arbeitspaket A3, A4, A5 und in Referenzszenario B ein. Weiterhin wird im Rahmen dieses Teilprojekts das Experimental- und Demonstrationslabor der Forschergruppe aufgebaut und betreut, was im Arbeitspaket A6 beschrieben ist.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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