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Ionenstrahlätzanlage
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214953862
„Alle aktuell in Mainz laufenden Forschungsprojekte basieren auf der Möglichkeit, hochqualitative Proben auf der Nanometerskala herzustellen. Unverzichtbar für die physikalischen Untersuchungen von allen zentralen Eigenschaften sind die Transportmessungen, wofür generell nanostrukturierte Proben nötig sind. Außerdem erlaubt oft erst die Nanostrukturierung, bestimmte Eigenschaften, wie z.B. quantisierten Transport, geometrisch-eingeschränkte Spinkonfigurationen u. ä. zu untersuchen. Zudem skalieren einige Effekte invers zur Strukturgröße, wie z.B. das Signal von magnetoresistiven Sensoren, oder charakteristische physikalische Längenskalen sind sehr klein, wie z.B. die Spindiffusionslänge, und erfordern entsprechend kleine Strukturen. Eine state-of-the-art Nanofabrikation, bestehend aus Elektronenstrahl- und lonenstrahllithographie und Argon lonenätzen, ist daher essentiell für den weiteren Erfolg der Projekte. Diese ist derzeit in Mainz nicht vorhanden. Für viele der nach Mainz transferierten Projekte, wie z.B. dem ERC Starting Grant und weitere zukunftsweisende Forschung im Bereich nanoskalige Systeme aus metallischen, oxidischen und anderen spannenden Materialien, ist eine Strukturierung auf der Nanometer-Skala zwingend erforderlich.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5180 Elektronen- und Ionenstrahl-Quellen und -Bearbeitungsgeräte
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter
Professor Dr. Mathias Kläui