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TRR 125:  Cognition-Guided Surgery Wissens- und modellbasierte Chirurgie

Fachliche Zuordnung Medizin
Informatik, System- und Elektrotechnik
Mathematik
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 211469636
 
Die Vision des Sonderforschungsbereichs/Transregio ist ein kognitives System, das ähnlich einem menschlichen Assistenten mitdenkt und den Chirurgen unterstützt. Das System wird dafür prä-, intra- und postoperative Informationen verknüpfen und wissensbasiert interpretieren. Dies bedeutet, dass das System kontinuierlich den Behandlungsablauf wahrnimmt und die relevanten Daten sammelt (Perzeption). Unter Einbeziehung von Fakten- und insbesondere Erfahrungswissen (Wissensbasis) erkennt das System anhand dieser Daten die aktuelle Situation (Interpretation) und führt gegebenenfalls eine geeignete Handlung aus. Dies bedeutet beispielsweise das Nachführen eines Endoskops oder die Visualisierung der individuellen Risiko- und Zielstrukturen für die sichere Durchführung des nächsten Operationsschritts (Aktion). Das Ergebnis wird im Sinne eines Lernprozesses in die Datenbank rückgeführt und steht als Erfahrungswissen beim nächsten Einsatz zur Verfügung. Der Chirurg ist damit in der Lage, die Therapie zukünftig effektiver und mit besserer Qualität umzusetzen. Für die Verwirklichung dieser Vision greifen die Projektpartner des Sonderforschungsbereichs/Transregio, die Universität Heidelberg, das Karlsruher Institut für Technologie und das Deutsches Krebsforschungszentrum, auf ihre bestehenden Netzwerke zurück, um so gemeinsam maximale Synergieeffekte zu erzielen.
DFG-Verfahren Transregios

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution Karlsruher Institut für Technologie
 
 

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