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Bedeutung von p73-gesteuerten Chromatinveränderungen für neuroendokrine Differenzierung in kleinzelligen Bronchialkarzinomen (A10)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung von 2010 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 109546710
Das p53-Familienmitglied TP73 kodiert für den transaktivierenden, tumorsuppressiven Transkriptionsfaktor TAp73 und die transreprimierende, onkogene Isoform Np73. Aufgrund genetischer und epigenetischer TP73 Veränderungen sind TAp73 und Np73 in neuroendokrinen, kleinzelligen Bronchialkarzinomen (SCLC) häufig verstärkt exprimiert. Das Projekt untersucht die Bedeutung von p73-gesteuerten Chromatin-Veränderungen für neuroendokrine Differenzierung, SCLC-Pathogenese und Therapie.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Philipps-Universität Marburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Thorsten Stiewe