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UHV-Apparatur zur Oberflächenanalytik an Funktionellen Grenzflächen
Fachliche Zuordnung
Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung
Förderung in 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 171187897
„Am Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) soll eine leistungsfähige, moderne Oberflächenanalytik aufgebaut werden, um für verschiedene, am Institut - zum Teil in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen der Fakultät für Chemie und Biowissenschaften - untersuchte Fragestellungen Modellsysteme bereitzustellen und untersuchen zu können. Die hier beantragte UHV-Apparatur wird dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Mit dieser Anlage soll dann u.a. ein innovativer Ansatz zur Herstellung und anschließenden Charakterisierung von funktionellen organischen Oberflächen realisiert werden. Ausgangspunkt für diese Arbeiten bilden leicht verfügbare anorganische Substrate (Oxide, Metalle) von hoher struktureller Qualität, auf denen dann organische Moleküle mittels eines einfachen, auf der Methode der Selbstorganisation beruhenden Verfahrens, fest verankert werden. Diese SAMs (selbstassemblierte Monolagen) haben eine Reihe interessanter Eigenschaften, u.a. im Hinblick auf die Verankerung von Biomolekülen. Die Notwendigkeit der Beschaffung der beantragten Oberflächenanalytik ergibt sich auch aus der geplanten Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
8310 UHV-Anlagen zur Analytik
Antragstellende Institution
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd (aufgelöst)
Campus Süd (aufgelöst)
Leiter
Professor Dr. Christof Wöll