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Entwicklung neuer Titan-Legierungen zur Verbesserung der Verankerung und Frakturheilung im systemisch erkrankten Knochen ((01) M01)
Fachliche Zuordnung
Biomaterialien
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung
Förderung von 2010 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107540325
M1 fokussiert auf neue β-Ti-Nb-basierte Implantatlegierungen mit geringer Steifigkeit, hoher Festigkeit und bioaktiver Oberflächen, die zur verbesserten Frakturheilung systemisch erkrankter Knochen beitragen. Gusslegierungen werden thermomechanisch behandelt zur Herstellung von Halbzeugen mit für Implantate angepassten Eigenschaften. Das Selektive Laserschmelzen wird zum Erhalt massiver und zellularer Implantate aus Ti-Nb entwickelt. Schwerpunkt ist die Analyse des Einflusses prozessbedingter Materialzustände auf die mechanischen Eigenschaften. Das Ermüdungsverhalten wird in Abhängigkeit von Gefüge, Oberfläche, Probenarchitektur und Medium untersucht. Verschleiß- und Reibkorrosionseffekte werden evaluiert. Strategien zur chemischen Oberflächenmodifizierung werden weiter angepasst.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Jürgen Eckert, bis 8/2015; Dr. Annett Gebert; Professorin Dr.-Ing. Martina Zimmermann