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Aktivitäts-abhängige ontogenetische Plastizität blickstabilisierender Reflexe (B12)
Fachliche Zuordnung
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
Blickstabilisierung während Eigenbewegungen benötigen sowohl räumlich/zeitlich adaptierte senso-motorische Transformationen als auch eine Integration mit lokomotorischen Efferenzkopien. Die neuronalen Netzwerke für diese Verarbeitung werden während der Embryogenese gebildet, aber erst post-embryonal funktionell angepasst. Die beantragte Studie wird die mechanistischen Prinzipien untersuchen, welche der Etablierung von Netzwerken im Hirnstamm und Kleinhirn sowie der Reifung vestibulärer Reflexe zugrunde liegen. Die zu erwartenden Ergebnisse werden grundlegende Regeln für die ontogenetische Anpassung der senso-motorischen Integrationen aufzeigen welche für die Blickstabilisierung essentiell sind.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hans Straka (†)