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Kallikrein/Kinin-System-vermittelte Zell-Zell Interaktionen an der Blut-Hirn-Schranke nach zerebraler Ischämie (A13)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14085162
Der Zusammenbruch der Blut-Hirn-Schranke (BHS) ist ein zentraler pathophysiologischer Vorgang nach zerebraler Ischämie. Dieser beschränkt sich dabei nicht nur auf das geschädigte Areal, sondern tritt auch entfernt davon auf. Das Kallikrein/Kinin-System induziert eine Permeabilitätssteigerung im Gefäßsystem und stößt entzündliche Prozesse an. In diesem Projekt soll am Mausmodell die pathogenetische Rolle des Kallikrein/Kinin-Systems für die lokale und entfernt auftretende BHS-Störung nach fokaler Hirnschädigung u. a. mit Hilfe der Magnetresonanz- und Positronenemissionstomographie (MRT/PET) untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 688:
Mechanismen und Bildgebung von Zell-Zell-Wechselwirkungen im kardiovaskulären System
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christoph Kleinschnitz