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Aktive Dämpfung filterbedingter eingangsseitiger Oberschwingungen am Matrixumrichter als Antriebsumrichter für direkte und PWM-basierte Regelverfahren

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2010 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 157988629
 
Mit dem Vorhaben soll die Anwendung der direkten Drehmoment- bzw. direkten Selbstregelung (DTC bzw. DSC) auf den Matrixumrichter untersucht werden. Die damit verbundene nicht konstante Schaltfrequenz beeinflusst besonders die Stabilität der elektrischen Netzgrößen, bedingt durch die Resonanzfrequenz des LC-Netzfilters. Die stromeinprägende Wirkung der Matrixeingangsseite begünstigt diesen Umstand. Mit dem Vorhaben wird das Ziel verfolgt, die Spannung am Filterkondensator so zu steuern, dass Schwingungen in den elektrischen Größen der Netzseite vermieden werden. Der Zusammenhang zwischen Spannung und Strom wird über die Ladung hergestellt, die genau wie die Ständerflussverkettung eine kontinuierliche Größe ist. Mit diesem Verfahren wird ein stabiler Betrieb des Matrixumrichters und eine vereinfachte Dimensionierung des LC-Netzfilters ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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