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Informationstheoretische Beschreibung zeitkontinuierlicher, doppeltdispersiver Kommunikationskanäle

Antragsteller Dr. Peter Jung
Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 146291491
 
Die informationstheoretische Beschreibung der Punkt-zu-Punkt Kommunikation in zeitveränderlichen, frequenzselektiven (sogenannten doppeltdispersiven) Umgebungen ist von zentraler Bedeutung für die weitere Steigerung der Effizienz und der Datenrate zukünftiger Übertragungstechniken. Aufgrund der schnellen, technologischen Entwicklung wird zum Beispiel momentan in Bandbreiten- und Mobilitätsbereiche vorgedrungen, in denen bestimmte übliche Beschreibungsmodelle der Informationsübertragung nicht mehr haltbar sind. In diesem Projekt sollen aus diesem Grund die generellen informationstheoretischen Grenzen und Möglichkeiten des reinen zeitkontinuierlichen Übertragungskanal aufgezeigt werden. Im Gegensatz zur üblichen zeitdiskreten Herangehensweise anhand einer konkreten Abtastung soll deshalb ein informationstheoretisches Verständnis des zeitkontinuierlichen Problems an sich aufgebaut werden. Diese Notwendigkeit ist im besonderen Maße gegebenen, wenn sinnvolle Abtast-Vorgänge im Allgemeinen nicht existieren bzw. von Situation zu Situation verschieden sind. Letzteres ist nach heutigem Erkenntnisstand in einem doppeltdispersiven Kanal der Fall.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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