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Psychoanalyse in der literarischen Moderne (1900-1939)

Antragsteller Professor Dr. Thomas Anz
Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14086294
 
Noch im Jahr 2005 möchte der Antragsteller eine erste systematische Darstellung und Dokumentation der Psychoanalyserezeption durch deutschsprachige Autoren und Autorinnen zwischen ca. 1900 und 1939 abschließen. Ihre Publikation soll vor Sigmund Freuds 150. Geburtstag (im Mai 2006) erfolgen und versteht sich als wichtiger literaturwissenschaftlicher Beitrag zu diesem Gedenkjahr, der sich an eine nicht nur fachwissenschaftliche Öffentlichkeit wendet. Die Durchführung des Vorhabens erfolgt auf einer umfassenden und zu weiten Teilen bereits zusammengestellten Materialbasis und auf der Grundlage etlicher eigener Veröffentlichungen zu dem Thema, die im Rahmen des von der DFG bereits vier Jahre lang (bis Februar 2000) geförderten und bis zu diesem Zeitpunkt vorläufig abgeschlossenen Projekts vorgelegt wurden. Es gibt kaum einen bedeutenderen deutschsprachigen Autor aus dem Umkreis der literarischen Moderne, der sich nicht mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt hat. Die bislang nur verstreuten Forschungsbeiträge zu dem Themenbereich weiterführend, wollen die geplante Buchpublikation und eine diese erweiternde Internetpublikation Auskunft darüber geben, von wem und wie in der literarischen Moderne verschiedene Versionen der Psychoanalyse rezipiert und sowohl in die Inhalte als auch in die Formen literarischer Texte transformiert wurden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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