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Entwicklung einer "inverted freeze quench" EPR Methode zum Studium von Reaktionsintermediaten nahe des Solvens Phasenüberganges (A04)
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60803019
Das Ziel dieses Teilprojekts ist die Entwicklung einer generellen Methode zum Einfangen von kurzlebigen (Mikrosekunden) paramagnetischen Reaktionsintermediaten und deren Charakterisierung mittels EPR-Spektroskopie. Mit dieser neuen Technik wird man bimolekulare Redox-Reaktionen untersuchen können, deren Reaktionsgeschwindigkeiten Diffusions-limittiert sind, und bei denen wenigstens einer der beiden Reaktanten in einem Lösungsmittel gelöst ist. Die hier angestrebte Methode des ‚invertierten freeze-quenching’ (IFQ) basiert auf der Photo-dynamischen-Therapie (PDT). In der PDT absorbieren spezielle Pigmentmoleküle Licht und nutzen dessen Energie zur Erzeugung von reaktiven Sauerstoff- Verbindungen. Beim IFQ wird angestrebt, die Energie von kurzen Lichtpulsen mit Hilfe von Pigmentmolekülen in Wärme umzuwandeln, und so kurze positive Temperatursprünge zu erzeugen. Hiermit erlaubt IFQ ein genaues Einstellen von Reaktionsgeschwindigkeiten und damit das Einfangen von paramagnetischen Intermediaten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Großgeräte
ELDOR extension für EPR spectrometer
ENDOR extension for EPR spectrometer
Nd:YAG-OPO Laser
Q-band extension for EPR spectrometer
ENDOR extension for EPR spectrometer
Nd:YAG-OPO Laser
Q-band extension for EPR spectrometer
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Dr. Maurice van Gastel, bis 6/2011